Uwe Seidel

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Architekturstudiums im Jahre 1989 an der TU Dresden arbeitete Uwe Seidel als Entwurfsarchitekt im Büro Remmert+Partner in Schwäbisch Hall. Zurück in seiner Heimat, gewann er nach kürzester Zeit einen Architekturwettbewerb – und das Feuer war entfacht. Angetrieben und motiviert durch erste Erfolge wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit.

Teamfähigkeit und eine hohe Glaubwürdigkeit spielten ihm auf seinem Weg in die Karten. Seit nun schon 32 Jahren führt er zusammen mit seiner Frau Annette Katrin Seidel das Architekturbüro Seidel+Architekten unter sehr gutem Namen.

Das mittlerweile 15-köpfige Team schätzt ihn als durchsetzungsstarken und leidenschaftlichen Strategen, der mit langjähriger Erfahrung besonders seiner sächsischen Heimat gern ein Stück Schönheit zurückgeben möchte.

Genauso alt wie das Familienunternehmen, in dem nun auch der gemeinsame Sohn Franz Philip Seidel arbeitet, ist der Affenbrotbaum, der Uwe Seidel schon seit seinem Studium begleitet und den er mit Hingabe hegt und pflegt.

Leistungen

Erfahrung und Kompetenzen in allen Leistungsphasen der HOAI von der Idee bis zur Realisierung
Farb- und Materialkonzepte
Entwicklung von Bebauungsplänen
Machbarkeitsstudien und städtebauliche Entwicklunsstudien größerer Baugebiete
Projektleitung und Steuerung komplexer Bauvorhaben
Generalplanungsleistungen

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Quartier Scheunenhof

Projektdaten

Kategorie Sonderbau
Ort Pirna
Status fertiggestellt
Fertigstellung 2020

Leistungen

Wettbewerbsstudie
LPH 1 – 7
Material- und Farbkonzept

Beschreibung

EDEKA Sachsen-Thüringen-Nordbayern errichtete am Rande der Altstadt Pirna auf dem Quartier Robert-Koch-Straße, Bahnhofstraße und Hospitalstraße ein neues Einkaufszentrum mit Läden im Erdgeschoss, Büro- und Praxisräumen im 1. Obergeschoss, sowie einer seniorengerechten Wohnanlage. Um den zweigeschossigen Baukörper gegenüber der kleinteiligen Nachbarbebauung aufzulösen, wurde der Gebäudekomplex nach dem Vorbild der Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz, in Einzelbaukörper mit dazwischenliegenden Schluchten, Plätzen und Wegen "zerklüftet". Dadurch entstehen interessante dreidimensionale Raumeindrücke innerhalb der Einkaufslandschaft. Unmittelbar am Dohnaischen Platz wird, flankierend durch den unter Denkmalschutz stehenden Scheunenhof, eine großzügige Eingangszone geschaffen. Das Gebäude ist vollflächig mit einer Tiefgarage für 225 PKWs unterkellert.

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